Die Geschichten dieses Bildes gehen
immer weiter. Es ist generationsübergreifend.
Ich hatte das Bild 10 Jahre im Kopf, von der Zeit an, als
in den ´80ern ein enger Freund von mir an AIDS starb.
Ich war tief berührt von dem Wiederaufleben der Gemeinschaft
der Freunde, Freiwillige in den´60ern, die bis dahin
auseinandergetrieben war. Wir trafen uns, um die Pflege zu
organisieren, damit er bis zum Schluss zuhause bleiben konnte.
Ich malte dieses Bild schliesslich kurz vor einer Meditations-Rückzug
nach New Mexico, bei der ich mich in Los Alamos/Bandalier
zum 50. Jahrestag des Abwurfs der Atombombe auf Hiroshima
wiederfand.
Nachdem ich in mein Atelier zurückgekehrt war, bemerkte
ich ,dass ich die Landschaft dieses Teils der Welt gemalt
hatte, bevor ich dort gewesen war.
Die Bombe und Hap wurden beide in den ´40ern geboren,
ich wurde in den ´50ern geboren, die besagte Freundesgemeinschaft
in den ´60ern, AIDS in den´70ern, die dargestellten
Ereignisse in den ´80ern.... und das Bild entstand in
den ´90ern.
In der Landschaftsversion ist der
sterbende Mann die Los Alamos Einrichtung, sein Trostspender
das uralte Anasaziland das sie umgibt und das nun Bandalier
National Monumant ( Park ) genannt wird und das naheliegende
Taos sind die Leute am Tisch : konferierend unter künstlichem
Licht.
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